Wie kommt es zu Fersenrisse
Die Ursachen für Schrunden sind vielfältig.
- Fußdeformationen
- Reizungen der Haut durch falsches Schuhwerk
- berufsbedingte Einflüsse wie ständig feuchte Füße oder Druck von Arbeitsschuhen
- Übergewicht
- eine Alterung der Haut
- Veränderungen im Organismus, die zu einer Minderversorgung der obersten Hautschichten führen
Letztere treten vor allem bei Stoffwechselerkrankungen auf, zum Beispiel bei Diabetes. In solchen Fällen ist der Rat eines Podologen oder Arztes gefragt.
Wenn Harnstoff fehlt
Ein Problem trockener Fußhaut ist, dass diese nur vermindert Wasser binden kann. Die Konzentration an Harnstoff, einem wesentlichen natürlichen Feuchthaltefaktor der Haut, nimmt ab, wenn der normale Verhornungsprozess gestört ist. Dadurch kommt es zu einem Wasserverlust über die Fußhaut und schließlich zu trockener Haut an den Füßen. Auch gesunde Haut kann unter Feuchtigkeitsverlust und Trockenheit leiden. Gerade in den Wintermonaten sorgen trockene Heizungsluft und Kälte für Störungen der natürlichen Hautbarriere und Wasserverlust in den oberen Schichten der Epidermis.
Der Mangel an Harnstoff kann wirksam durch harnstoffhaltige Pflegepräparate ausgeglichen werden. Der Hautzustand verbessert und normalisiert sich bereits durch Fußpflegecremes mit 5% Urea.
Neben der wasserbindenden Wirkung weist Harnstoff (Urea) bei höherer Konzentration (ab ca. 20%) sogenannte keratolytische - hornhautabtragende - Wirkung auf. Dabei wird der Zusammenhalt verhornter Zellen gelockert, die Hornhaut wird praktisch abgelöst. Bei lokaler Anwendung an stärkeren Verhornungen der Füße geschieht das auf milde Art.