Schwarzer Kampot Pfeffer Kopfnote (direkt nach dem Mahlen): Ätherische Noten, Eukalyptus, Minze, Kampfer, Thymian, Limettenzeste mit einer Brise Meerluft. Herznote (nach 2-3 Minuten): Dominante fruchtige Noten, Pfirsisch/Nektarine. Der Pfeffer verströmt ein sehr reintöniges und frisches Aroma, zitronig. Duft von Kieselsteinen, gesägtem Kiefernholz und frisch gemähtem Gras. Geschmack: Nussig kräftig mit zarter Schärfe. Ruhig und ausgewogen, ohne derbe Spitzen. Eine persistente, sanfte Schärfe sorgt für ein wohlig warmes Mundgefühl ohne pfeffriges Brennen. Ein sehr diplomatischer, doch nachdrücklicher Pfeffer. | Weißer Kampot Pfeffer Kopfnote (direkt nach dem Mahlen): Deutlich ätherisch. Kampfer, Salbei, Muskatblüte, Grapefruitzeste und Zedernholz. Keiner der üblichen Fehltöne, Zitronenduftstrauch. Herznote (nach 2-3 Minuten): Muskatnote, Getreide, Blüten, Thymian, Zitronenmelisse und Schwarzer Tee. Zeder. Geschmack: Lupenreine Pfeffrigkeit, eine deutliche Schärfe mit lupenreinen Peaks, brotig würzig mit ätherischer Komponente nach Zeder. Der König des weißen Pfeffers. | Roter Kampot Pfeffer Kopfnote (direkt nach dem Mahlen): Florale Noten, erinnert an rotblütige Blumen Hagebutte, Berberitze und getrocknete Kirsche. Malve und indische Räucherstäbchen. Herznote (nach 2-3 Minuten): Zitrusnoten, Roggensauerteigkruste, getrocknete rote Früchte, etwas Mandarinenschale (getrocknet). Geschmack: Brotiger Geschmack, bröselige Textur, deutliche Schärfe im Nachhall, Aromatik eher rot (reife rote Frucht, Tomate, Hagebutte). Dezent fruchtig mit fokussierter Schärfe. | Dunkelroter Kampot Pfeffer Kopfnote (direkt nach dem Mahlen): Blutorange, Preiselbeere, Holunderbeeren und satte ätherische Noten nach Kampfer, Zeder, Melisse, Orangeat, helles Tabakblatt. Herznote (nach 2-3 Minuten): Der Pfeffer ist sehr reintönig und klar, hat einen würzigen Körper, erinnert an Sauerteig, Piment, Röstmalz, getrocknete dunkle Beeren, Assamtee, hat abermals eine zedrige Note im Finish. Geschmack: Entgegen der Erwartung des direkten Schärfe-Infernos ist er aromatisch sehr komplex, die Schärfe kommt quasi als Bonbon im Nachhall. Er ist abermals etwas brotig im Geschmack, Schwarzbrot, von bröseliger Textur und ruhiger, warmer Aromatik. Getrocknete Tomate, Trockenfleisch, sehr viel Umami. Die Fruchtkomponenten sind eher aromatisch als gustatorisch vorhanden. Unglaublich komplexer Pfeffer. |