Für die Bedeutung des Kürzels existieren mehrere Erklärungsansätze. Einerseits rührt die Bezeichnung vom Begriff ball bearing (Kugellager), da die im Sportbereich verwendeten Rundkugeln für Luftgewehre oft aus der Kugellagerproduktion stammten. Andererseits scheint eine Übernahme der Bezeichnung aus dem Bereich der Druckluftwaffen, die ursprünglich für eine bestimmte Schrotgröße stand, ebenso plausibel. Tatsächlich findet sich auch heute noch eine solche Einteilung bei US-Herstellern, wie z.B. bei Winchester oder auch Federal Premium, bei denen BBB für .190" (4.83mm) steht, die besagte BB für .180" (4.57mm), während weitere Größen mit Ziffern wie #1, #2 usw. bezeichnet sind[1]. Wiederum andere Quellen lösen das Kürzel BB zu baby bullet auf, was sinngemäß "kleine Kugel" bedeutet.
Softairmunition sind fast immer Kugeln von 6 mm Durchmesser, die meistens aus Kunststoff bestehen. Der Markt bietet BB's in unterschiedlichen Gewichten an, von 0,12 g bis 0,85 g. Zusätzlich zu den normalen BB sind auch biologisch abbaubare Kugeln aus Stärke, die unbenutzt nach etwa einem Jahr, unter Feuchtigkeitseinfluss nach 2-3 Wochen zerfallen, metallbeschichtete und graphitbeschichtete Kugeln erhältlich. Zum Schießen auf Zielscheiben werden gelegentlich auch massive Aluminium- oder Stahlkugeln verwendet. Am gebräuchlichsten sind 6-mm-Kugeln in den Gewichten 0,12 g (für sehr schwache Softairwaffen), 0,20 g und 0,25 g, oft als biologisch abbaubare Variante.
Phosphoreszierende Munition kann im Lauf – in Verbindung mit einem speziellen Laufadapter, dem sogenannten "Tracer" – mit einem kurzen, hellen UV-Blitz belichtet werden, um den Effekt von Leuchtspurmunition zu erzielen.
In den 1990er Jahren wurden auch Softairwaffen hergestellt, die asphärische Pellets verschossen. Die bekannteste dieser Munition ist die "Blade Bullet" von Asahi. Diese Munition war dazu gedacht, aus Asahis M700- und M40-Gewehren (1993 produziert) verschossen zu werden, allerdings wurde die Asahi-M700/M40-Serie wenige Wochen nach Erscheinen von der japanischen Polizei konfisziert und vernichtet, da es möglich war, sie mit wenigen Schritten auf echte .22-Patronen umzurüsten.
Farbgefüllte Munition ist verfügbar, jedoch nicht kompatibel mit Softairwaffen, die ein "Hop-Up" besitzen oder stärker als 0,5 Joule sind, da ansonsten die Farbkugel im Lauf platzen würde. Es existiert auch ein Spezialkaliber von 5,5 mm, für das keine Farbmunition erhältlich ist.