Berni

FC Bayern München - mia san mia

Berni ist seit Mai 2004 das offizielle Maskottchen des FC Bayern. Er unterstützt das Profiteam vom Spielfeldrand aus und ist Chef des FC Bayern Kids Club. Durch seine mediale Aufmerksamkeit gehört er zu den bekanntesten Maskottchen der Welt

Bernis Geschichte:

Vor vielen, vielen Jahren, als der FC Bayern noch im Grünwaldener Stadion spielte und noch nicht in der 1. Bundesliga war, da hatte der Verein schon einen seiner treuesten Fans: den kleinen Josef. Josef war von kleinauf immer mit seinem Papa ins Stadion gegangen und verpasste nie ein Heimspiel. Nachdem sein Vater aber verstorben war, ging Josef nur noch alleine ins Stadion bzw. nahm seinen besten Freund Berni mit. Berni war ein brauner Teddybär, den Josef überall mit hin nahm. Vor allem zu den Spielen im Stadion. Glaubte Josef doch ganz fest daran, dass Berni dem FCB Glück bringen würde. Besonders stolz war Josef, als nach einem erneuten Sieg des FCB, seine Mutter Berni ein eigenes Trikot nähte. Von nun an war Berni immer im Trikot des FCB gekleidet. Allerdings waren der Junge und sein Teddy nicht überall gern gesehen. Denn in der Nachbarschaft gab es eine Gruppe von gemeinen Kindern, die Josef und seinen Teddy immer gerne schikanierten. Als dies wieder einmal passierte, lag Josef nachts weinend in seinem Bett. Mit Tränen in den Augen bat er seinen Freund Berni um Unterstützung. Würde dieser doch nur lebendig sein und ihm helfen können... Da regnete es auf einmal draussen am Nachthimmel eine Sternschnuppe vom Stern des Südens herab. Josef erblickte diese mit verweinten Augen durchs Fenster. Für einen Moment blitze sie hell auf und blendete ihn, dann war wieder alles dunkel. Als Josef sich noch die Augen rieb, bemerkte er auf einmal, dass sich jemand oder etwas im Zimmer bewegte. Als er wieder klar sehen konnte, traute er seinen Augen nicht. Vor ihm stand Berni lebensgroß und lebendig. Sein Wunsch war in Erfüllung gegangen. Berni lebte! Die beiden waren sofort unzertrennliche Freunde. Berni ging auch weiterhin mit Josef zu allen FCB Spielen und half ihm auch dabei, sich gegen die anderen Kinder durchzusetzen. Berni wurde schon bald zum Liebling aller Kinder beim FCB und half ihnen dabei Zuversicht und Selbstvertrauen zu finden. Obendrein hat Berni noch ein magisches Trikot. Darauf ist der Stern des Südens zu sehen. Berührt er ihn, kann er Dinge oder Menschen verzaubern. Meist überträgt er damit Mut und Selbstbewusstsein auf Kinder. Seit jeher ist Berni nun beim FCB. Einerseits bringt er dem Verein Glück, ist also als offizielles Maskottchen im Team dabei. Zusätzlich kümmert er sich mit viel Herz und Seele um Kinder und gibt ihnen mit seiner liebevollen und lustigen Art Selbstvertrauen. Der kleine Josef ist heute ein alter Mann und natürlich noch immer ein treuer FCB Fan. Ab und zu trifft er sich noch mit Berni und gemeinsam setzen sie sich dann für Kinder ein oder reden über die guten, alten Zeiten. Bernis Trikot hat magische Kräfte. Um diese zu Aktivieren muss Berni nur mit seiner Hand einen der Sterne auf seinem Trikot berühren. Sobald er dies getan hat, werden die Sterne lebendig und fliegen mit magischem Sternenstaub durch die Lüfte und auf ihr Ziel. Das Ziel kann beispielsweise ein Kind sein, dem Berni Mut und Tapferkeit verspricht. Dann aktiviert er die Sterne, die wild durch die Luft sausen und schließlich das Kind berühren und verzaubern. Bernis Zauber kann überwiegend positive Eigenschaften übertragen wie bsp. Mut oder Kraft. Dabei hat der Zauber oft nur ein Placebo Effekt, denn Berni verzaubert die Kinder meist gar nicht wirklich und tut nur so. So handeln die Kinder dann zwar mutig oder bestärkt, Berni verrät ihnen dann aber, dass sie das ganz alleine gemacht haben und den Zauber gar nicht gebraucht haben. Dennoch kann Berni mit dem Trikot tatsächlich Zaubern. Er kann beispielsweise Dinge lebendig werden lassen, die Zeit zurückdrehen oder auch Eigenschaften übertragen. Tatsächlich setzt Berni den Zauber aber nur in Notsituation ein, denn er findet, dass das sonst Mogeln ist. Und bei Fußballspielen des FCB setzt er ihn natürlich niemals ein.