- Mit Eisenbisglycinat
- Mit Lactoferrin und Vitamin C
- Ohne mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Titanoxid oder ähnliches
Eisen tra¨gt zur normalen Bildung von roten Blutko¨rperchen und von Ha¨moglobin, zu einem normalen Sauerstofftransport im Ko¨rper und zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Eisen tra¨gt zu einer normalen kognitiven Funktion und zur Verringerung von Mu¨digkeit und Ermu¨dung bei. Eisen hat eine Funktion bei der Zellteilung.
Warum ausgerechnet Eisen-Bisglycinat
Wir nutzen Eisenbisglycinat. Eisen liegt hier gebunden an die kleinste Aminosäure, Glycin, vor. Der Vorteil hierbei ist, dass der Körper Eisen über den Aminosäurentransporter aufnimmt. Dadurch fallen zum einen Wechselwirkungen mit anderen Spurenelementen und Metallen weg, zum anderen wird die Verträglichkeit deutlich gesteigert. Durch die hohe Bioverfügbarkeit braucht man deutlich weniger Eisen, das zeitgleich auch noch wesentlich verträglicher ist.
Exklusiv bei uns: Mit Lactoferrin
Lactoferrin ist ein Protein, das man aus Milch oder der Molke gewinnt. Es ist natürlicher Bestandteil von Säugetiermilch, und entsprechend findet man es sowohl in Mutter- als auch Kuhmilch. Die Kuhmilchkonzentration liegt hierbei bei etwa 100 mg pro Liter. Es ist auch in sämtlichen Körperflüssigkeiten enthalten. Lactoferrin hat schon bei geringer Menge eine starke biologische Wirkung. Die wichtigste Eigenschaft von Lactoferrin ist seine antimikrobielle Wirkung. Es entzieht Erregern Eisen – zugrunde liegt die Tatsache, dass Lf Eisen sehr stark bindet. Diese Eigenschaft macht Lactoferrin aber auch zu einem idealen Eisentransporter – in vielen Studien konnte die einzigartige Wirksamkeit von Lf nachgewiesen werden. Im Darm gibt es sogar einen Lf-Rezeptor, der hilft, Lf aufzunehmen, was auch dem Eisentransport zugute kommt.
Einzigartige Verträglichkeit
Es gibt vereinfacht ausgedrückt zwei Arten von Menschen: Jene, die spielendleicht Eisen in den Körper bekommen. Und andere, die aufgrund ihrer Genetik und ihres Geschlechts Probleme haben, ausreichende Mengen Eisen aufzunehmen. Die Unterschiede können gravierend sein. Leider zeigt sich, dass vor allem jene Personen, die sowieso schlecht Eisen aufnehmen, häufig auf Eisenpräparate angewiesen sind. Es zeigt sich leider auch, dass viele Eisenpräparate nicht oder nur kaum in der Lage sind, den adäquaten Ausgleich herbeizuführen. Deshalb wird es häufig mit dem "Vorschlaghammer" probiert, und riesige Mengen Eisen in Tablettenform verabreicht. Dies erzeugt mehrere Probleme: Diese Eisenmengen machen lokal, sprich im Darm und im Blut, oxidativen Stress. Eisen katalyisiert dabei Reaktionen, bei denen zum Teil sehr starke Oxidantien entstehen. In der Chemie sind diese Prozesse unter den Namen Fenton- und Haber-Weiss-Reaktion bekannt. Wir spüren das in Form von (starken) Bauchschmerzen, Übelkeit oder Kopfschmerzen. Wir versuchen dieses "Problem" durch unsere Cofaktoren (Lactoferrin und Vitamin C) und der gewählten Verbindung (Glycinat) zu umgehen, und so ein sehr verträgliches Präparat anbieten zu können.